Die letzten drei Spiele der Hinrunde in unserer ersten Saison in der 2. Bundesliga bestritten wir gegen die drei Berliner Mannschaften.
Erst kamen die Damen von Rotation Prenzlauer Berg (ebenfalls Aufsteiger) zu uns. Wir starten schlecht ins Spiel und tun uns schwer mit dem Spiel unser Gegnerinnen. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit fangen wir ein Gegentor, doch können in der nächsten Minute per Strafecke durch Anna zum 1:1 ausgleichen. Obwohl wir viel mehr Ballbesitz und deutlich mehr Chancen haben, schaffen wir es leider nicht noch ein Tor zu schießen und so geht es nach Ende der Spielzeit wieder ins Penalty schießen. Hier zeigen wir dann deutlich wer das bessere Team ist. Für uns Treffen Zoe und Anna, Fritzi hält alle drei der gegnerischen Penaltys und somit müssen unsere letzten zwei Schützen nicht mehr antreten. Wir gewinnen 3:1 n.P.
Die Woche darauf sind wir zum Abschluss für ein Doppelwochenende nach Berlin gefahren.
Samstags ging es gegen die Zehlendorfer Wespen los, welche in der letzten Saison noch 1. Bundesliga gespielt haben. Wir gehen mit 1:0 durch Marilena nach einer schönen Kombination in Führung. Doch leider fangen wir auch hier ein Gegentor wodurch wir wieder nach 1:1 Endstand ins Penalty schießen gehen. Diesmal ziehen wir den kürzeren und nehmen dadurch nur einen Punkt mit.
Am Sonntag gegen die Damen von TusLi verschlafen wir die ersten 10 Minuten leider komplett und fangen 2 Gegentore. Wir schaffen es zwar uns zu fangen und das Spiel an uns zu nehmen doch das Glück ist an dem Tag leider einfach nicht auf unserer Seite. Am Ende müssen wir uns mit 1:3 geschlagen geben.
Auch wenn das nicht der Abschluss war den wir uns vielleicht erhofft haben, sind wir stolz auf unsere bisherige Leistung. Vor Beginn der Saison hätte niemand gedacht, dass wir uns mal über ein Unentscheiden bei den Wespen ärgern. Allgemein haben wir zum Ende der Hinrunde 13 Punkte und stehen auf Platz 5 in der Tabelle.
Jetzt freuen wir uns erstmal auf die Hallensaison bevor wir dann mit frischem Wind im Frühling in die Rückrunde starten.
Text: Leonie Gaul

