Hockey: Hallensaison mal anders – WU10 überzeugt auf dem Feld in Hanau und Frankfurt

Von Julia Haenlein: Am 6. November fanden für die WU10 die ersten Turniere der Hallensaison statt. Jedoch wurden sie nicht, wie sonst üblich, in der Halle ausgetragen. In diesem Jahr spielt diese Altersklasse weiterhin auf dem Feld. Hanau I empfing seine Gegner aus Kronberg und Bad Homburg auf dem eigenen Platz. Hanau II bestritt seine Spiele in Frankfurt bei SAFO.

In Wilhelmsbad legten die Mädchen einen Blitzstart hin und hatten ihre Gegnerinnen aus dem Taunus schnell unter Kontrolle. Nur wenige Sekunden nach Anpfiff der Partie gegen Kronberg fiel das erste Tor für die Gastgeber. Selbstbewusst zeigten die Hanauerinnen ihren Gegnerinnen schnell wie der Hockeyhase läuft. Sie zeigten sich aggressiv vor dem gegnerischen Tor und spielten die Kronbergerinnen gekonnt mit gezielten Pässen und cleveren Spielzügen aus. Souverän wurden Penaltys in Tore verwandelt. Das eigene Tor war stets gut verteidigt. Etliche Angriffe wurden gekonnt abgewehrt von einer starken Torhüterin. Der Endstand 6:3 konnte sich sehen lassen und gab Auftrieb für die nächste Begegnung. Gegen Bad Homburg kamen die Hanauer Mädchen ebenfalls sofort gut ins Spiel und überzeugten auch hier mit einem leistungsstarken 4:0.

In Frankfurt startete Hanau II bei kühlen Temperaturen in eine hitzige Spielbegegnung gegen Darmstadt. Die Mädchen begegneten ihren Gegnerinnen auf Augenhöhe und starteten mit einem 1:1 in das Turnier. Warmgelaufen und motiviert ging es anschließend in das Spiel gegen die Gastgeber. Hier waren die Hanauerinnen technisch überlegen und konnten gute Spielzüge in Tore verwandeln (3:1). Im dritten Spiel in Folge traten sie gegen ein sehr körperbetont spielendes Team der Eintracht Frankfurt an. Diesem Spielstil konnten die Hanauer Mädchen selbstbewusst entgegen treten, unterlagen nach Penalty jedoch 0:1. Die letzte Partie des Turniers bestritten sie gegen TGS Vorwärts Frankfurt. Dank einer tollen Teamleistung gelang es dem Gegner selten, den Ball über die Mittellinie hinaus zu spielen. Mit etwas mehr Glück hätten viele Chancen zu Toren werden können. So blieb es bei einem 0:0 zum Turnierende. Beachtlich war die Leistung der Torhüterinnen – nach Auslosung gingen in den vier Begegnungen drei  verschiedene Torhüterinnen an den Start und zeigten eine tolle Performance.

Das Trainerteam bestand an diesem Spieltag aus Hanna und Pauline sowie Carli und Mira. Die Schiedsrichter Nele Rautenberg und Karl Spriesterbach sowie Luisa und Valerie Pudlo leiteten die Begegnungen souverän.