Von Jan Cremer: Die beste Nachricht gab es schon vor dem Anpfiff – Hanau stellte zwei Mannschaften und das, obwohl sich einige Mädels krank melden mussten. Noch vor einigen Wochen war es schwer, eine Mannschaft zusammen zu bekommen, gab es doch einfach zu wenige Mädels. Nach zahlreichen Neuanmeldungen brauchten wir uns jetzt aber keine Sorgen mehr um den weiblichen Hockey-Nachwuchs in Hanau mehr machen.
Und obwohl die Mädels nicht lange zusammenspielen, die „Spielfähigkeiten“ doch etwas auseinander liegen und zwei Teams zusammengestellt werden mussten – hatte das Zusammenspiel erstaunlich gut funktioniert. Es gab schon einige richtig gute Spielszenen mit mehreren Pässen und tollen Torabschlüssen. Der Kampfgeist hatte auch gestimmt, da gegen zum Teil deutlich größere und ältere Gegnerinnen der THC sehr gut mitgehalten wurde.
Und auch der Teamgeist war wieder Championsleague-Niveau – laute Anfeuerungen und das sich für die andere freuen ist ganz selbstverständlich.
Die Ergebnisse waren an dem Tag dann auch zweitrangig, da das gemeinsame Feiern, stolze Eltern und die Weiterentwicklung in diesem Sport im Vordergrund standen.