Hockey: WU10 startet ins neue Jahr

Von Silja Wein: Neues Jahr, neues Glück – so kann man den ersten Spieltag der WU10 in 2024 zusammenfassen.

Nach der Winterpause war die Vorfreude auf das erste Turnier im neuen Jahr groß. Leider war die Zahl, der durch die winterliche Krankheitswelle betroffenen Spielerinnen auch groß, was leider zum Ausfall von gleich 10 Spielerinnen führte. Das Trainerteam musste also kurzfristig jonglieren, um drei solide Teams an den Start zu bringen.

Im winterlichen Wiesbaden stellten sich die beiden Pokalmannschaften am Samstag ihren Gegnerinnen aus Rüsselsheim und Wiesbaden (WTHC und DHC). In der ersten Partie standen sich die Hanauerinnen untereinander gegenüber. Hier hatte Hanau 2 die Nase vorne.  Im weiteren Turnierverlauf konnte Hanau 2 einen weiteren Sieg erzielen und unterlag nach einem spannenden Spiel sehr knapp und unglücklich den Gastgeberinnen aus der Landeshauptstadt. Hanau 3 konnte keines der Spiele gewinnen, steigerte sich aber von Spiel zu Spiel, zeigte großen Kampfgeist und ließ sich die Freude am Spiel nicht nehmen. Auf dem Spielfeld zeigten beide Teams, dass sie über die Ferien nichts verlernt hatten. Die von Marcel Nold vorgegebene Taktik wurde umgesetzt. Von der Seitenlinie aus konnte er gut verfolgen, wie kämpferisch sich die Mädchen zeigten und wie sie immer wieder in die ihnen zugeteilten Spielpositionen zurückkehrten.

Das Team Hanau 1 hatte in der Meisterschaft nur eine kurze Anreise zum Turnierausrichter Eintracht Frankfurt. Hier standen Spiele gegen WTHC 1+2 sowie Eintracht Frankfurt auf dem Spielplan. Das Spieltempo war hoch und die Gegnerinnen stark. Das nagte an den Kraftreserven der Hanauer Mannschaft, die in Minimalbesetzung angetreten war. Die Stimmung und der Zusammenhalt im Team war dennoch gut, so dass Vicky Asschenfeldt die Mannschaft immer wieder zu Angriffsvarianten und guter Verteidigungsleistung motivieren konnte. Leider war an diesem Spieltag ein Unentschieden und zwei Niederlagen das Resultat für Hanau 1.

Ein Dankeschön an Charlotte Haenlein, Sophia Gebhardt, Hanna Wein und Sophia Peters, die als Schiedsrichterinnen unsere Teams begleitet haben.