Hockey: A-Mädchen stehen nach überzeugenden Leistungen im Halbfinale der Hessenmeisterschaft

Fünf dicht aufeinanderfolgende Meisterschaftsspiele in nur zwei Wochen standen für die Hanauer A-Mädchen nach der coronabedingten Zwangspause auf dem Programm. Trotz Wochen ohne Kontakttraining wollten die Hanauerinnen an ihre gute Leistung aus dem ersten Punktspiel anknüpfen.

SPIEL 1
Der Spielmarathon startete am Samstag, 12. September gegen SC SAFO Frankfurt. Das Auswärtsspiel konnten die Hanauerinnen ungefährdet mit 2:0 für sich entscheiden.

SPIEL 2
Dienstag, 15. September stand das Heimspiel gegen den Rüsselsheimer RRK auf dem Plan. In einem ausgeglichenen und hart umkämpften Spiel trennte man sich mit einem 1:1 unentschieden. Nach einem etwas zurückhaltenden Start und unglücklichem Gegentor, waren unsere A-Mädchen in der zweiten Hälfte deutlich überlegen und in mehreren Situationen fehlten nur Zentimeter zum Sieg. Auf jeden Fall sicherte man sich aber eine gute Ausgangslage für die verbleibenden drei Partien.

SPIEL 3
Am Freitag Abend, 18. September hieß der Gegner auf heimischer Anlage SC Frankfurt 1880. Die Frankfurterinnen konnten ihre Spiele alle deutlich gewinnen und traten als ungefährdeter Tabellenführer in Hanau an.
Das Spiel fand auf Augenhöhe und einem sehr hohen Niveau statt. Leider musste man sich mit einem Endstand von 0:1 geschlagen geben, auch wenn man zum Ende hin deutlich mehr Spielanteile hatte.

SPIEL 4
Am Sonntag, 20. September spielten die A-Mädchen das Auswärtsspiel beim HC Bad Homburg. Das Ziel war, drei Punkte mit nach Hause nehmen und somit sicher ins Halbfinale einzuziehen. Das gelang gegen den Tabellenzweiten aus Bad Homburg sehr gut. Es wurde viel auf das gegnerische Tor gespielt – die Hanauerinnen gewannen souverän 2:0.

SPIEL 5
Heute Abend heißt es Daumen drücken gegen für das Spiel beim MTV Kronberg. Sollten die Mädels gewinnen, findet das Halbfinale am Samstag in Hanau statt.

Ein großes Dankeschön senden die A-Mädchen an die Verantwortlichen beim Hessischen Hockeyverband, an unsere gegnerischen Teams, an die Trainer, Schiedsrichter und alle Ehrenamtlichen, die alle Nachholspiele in so kurzer Zeit möglich gemacht haben.