Hockey: Erste Herren spielen Rüsselsheim 2 an die Wand

Von Fabian Filber, Archivbild von Julian Moog: Eigentlich sagt das Ergebnis mit 21:2 schon alles. Doch weil die Hanauer Torejagd so schön anzusehen war, sollen die Akteure auch auf ihre Kosten kommen. Hanau startete druckvoll und mit viel Spielfreude in das letzte Heimspiel der Hinrunde. Mit schönen Kombinationen und Spielzügen klingelte es bereits bis zur 6´ Minute viermal durch Malte Heissel, Justin Weber, Moritz Lohstöter (KE) und Luca Schreiner. Zwischenzeitlich fielen die Tore so schnell, dass die Anzeigetafel nicht hinterherzukommen schien. Die Hanauer Sturm und Drangphase wurde kurzzeitig durch das 4:1 in der 10´Minute gebremst ehe im Anschluss innerhalb der nächsten zehn Minuten weitere sechs Male gejubelt wurde. Neben Tor zwei, drei und vier von Luca Schreiner, traf Moritz Lohstöter zum zweiten Mal und auch Kapitän Noah Buntrock sowie Patrick Balon konnten einen Treffer feiern. Unruhe machte sich unter den Zuschauern nur breit, da die letzten zehn Minuten der ersten Hälfte sodann Torlos verliefen.

In der zweiten Hälfte knüpfte Hanau dann jedoch wieder an die stärksten Phasen der ersten Halbzeit und setzte die starke Vorstellung fort. Moritz Lohstöter mit Treffer Nummer drei erzielte das 11:1. Eine Strafecke wurde von Philipp Lohstöter zum 12:1 verwandelt.  Es folgten schnell hintereinander das 13:1 durch Aaron Buntrock und das 14:1 erneut durch Philipp Lohstöter. Fünf Minuten später traf Luca Schreiner zum fünften Mal und Aaron Buntrock zum zweiten Mal. Spielstand 16:1. Rüsselsheim 2, bis dato mit wenigen nennenswerten Szenen, kam gut zehn Minuten vor Schluss zum zweiten Treffer. Zum Schluss merkte man den Hanauer Akteuren an, wie sehr Tore schießen Spaß machen kann, denn es folgten in den letzten fünf Spielminuten weitere schön herausgespielte Tore von Noah Buntrock, Niels Heissel, Moritz Lohstöter, Aaron Buntrock und Justin Weber. Nach diesem verdienten haushohen Sieg, stehen die ersten Herren nun auf Platz 3 in der 2.Regionalliga und können sich an den letzten beiden Spieltagen noch weiter nach oben kämpfen.