Von Fabian Filber:

Obwohl zeitgleich die deutsche Meisterschaft der Weiblichen Jugend B in Hanau ausgetragen wurde, war die Halle an den Güntherteichen beim Hinspiel der Relegation am Samstag voll besucht. Zahlreiche Ulmer Fans pushten die Akteure mit den Hanauer Anhängern um die Wette, eine tolle, sportliche Stimmung. Nach durchwachsenen ersten Minuten, die auch schnell mal schlecht hätten verlaufen können,  brachte Noah Buntrock uns durch einen 7meter in Führung. Moritz Lohstöter traf den Pfosten, doch Justin Weber konnte das 2:0 erzielen, ehe Ulm auf 2:1 herankam. Wenige Minuten später konnte Philipp Lohstöter auf 3:1 erhöhen. Ulm traf zum 3:2 und Justin Weber zum 4:2 Halbzeitstand.

In der zweiten Hälfte ging es munter weiter, Philip Schwinn zum 5:2, dann Ecke für Ulm doch Oliver Welsch ließ nichts anbrennen. Beinahe im direkten Gegenzug erzielte Moritz Lohstöter ein Traumtor zum 6:2. 10 Minuten vor Schluss traf Sebastian Pudlo ausgefuchst zum 7:2. Ulm konnte noch das 7:3 erzielen doch die letzten Minuten brachte Hanau über die Zeit.

Auch beim Rückspiel am Sonntag ließen wir in Ulm eine bärenstarke erste Halbzeit folgen. Philip Schwinn brachte uns in Führung, legte nochmal nach und traf gar zum 2:0. Malte Heissel nagelte das 3:0 flach und fest ins Ulmer Gehäuse, ehe die Gastgeber nach 14 Spielminuten das 3:1 anbringen konnten. Hanau legte eine Schippe drauf, traf durch Justin Weber, Moritz Lohstöter und abermals Philip Schwinn bis zum 6:1 Halbzeitstand.

In der zweiten Hälfte bekam Oliver Welsch dann doch weit mehr zu tun als den mitgereisten Fans lieb war. 6:2 kurz nach wiederanpfiff, dann 6:3 und 6:4 obwohl Welsch immer wieder tolle Paraden ablieferte. 10 Minuten vor Schluss kam Hanau dann doch wieder in die Gänge und vor das Ulmer Tor, doch vorerst erfolglos. Welsch parierte im Gegenzug einen 7 Meter. Weber traf zum 7:4 bevor die Gastgeber nochmal gefährlich nahe bis zum 7:6 herankamen. Eine Minute vor Schluss ließ Hanau aber keine Fehler mehr zu, und spielte die Partie zum verdienten Klassenerhalt  zu Ende.

Erste Regio, wir bleiben.

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