Hockey: 1B Herren starten Rückrunde mit Remis gegen Vorwärts Frankfurt 2

Von Fabian Filber:

Im gestrigen Rückrundenauftakt traf die zweite Mannschaft der Herren auf den Nachbarn Vorwärts Frankfurt 2, aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz. Gleich mit vier neuen Spielern des jüngsten Herrenjahrgangs lief man bei sommerlichen Temperaturen auf. Trotz des großen Zuwachses stand nur ein Wechselspieler zur Verfügung – in Form von Klaus Walter, der es sich zum Glück nicht nehmen ließ, das Punktspiel-Debüt seines Sohnes Mathis hautnah mitzuverfolgen. Auch Jochen Becker unterstütze das Team und natürlich seinem ebenfalls debütierenden Sohnemann Julius am Seitenaus. In diesem Gefüge noch reichlich ohne gemeinsame Spielpraxis gab Sebastian Pudlo klare taktische Anweisungen zum Spielsystem – diese wurden unterm Strich auch solide umgesetzt, auch wenn es positionsbezogen zwischenzeitlich die ein oder andere Unklarheit gab. Nach wenigen Minuten erarbeiteten wir uns zahlreiche Chancen, doch der Abschluss wurde zu locker angegangen. Von lässig bis hin zu hektisch waren alle Nuancen vertreten. Nach einem Schlenzball konnte sich Philipp Müller in der Spitze durchsetzen und den Ball zur Führung über den Frankfurter Keeper heben. Noch vor der Halbzeit konnten die Gastgeber jedoch den Ausgleich herstellen. Ein unnötiges und zu leichtes Tor, doch davon abgesehen machte auch Youngster Max Feix eine gute Figur im Hanauer Gehäuse. Die zweite Hälfte wurde fahriger, man ließ sich auf diverse Diskussionen mit den Gegnern und den Unparteiischen ein, was daran lag, dass sich diese zunehmend uneins über viele Entscheidungen waren. Im letzten Spielabschnitt erspielten wir uns weitere Chancen, kamen immer wieder vor das Tor, erspielten uns eine Strafecke die wir nicht nutzen konnten, bekamen eine weitere nicht zugesprochen und auch Frankfurt konnte ihrerseits eine Strafecke nicht unterbringen. Ein am Ende verdientes Unentschieden und eine ausbaufähige Generalprobe für Hanaus zweites Herrenteam, dass spielerisch in kommenden Partien sicher noch besser harmonieren wird.

 

1:0 Philipp Müller

1:1