Bild vom DHB:
Auch wenn die diesjährige Endrunde der Deutschen Hallenhockeymeisterschaften gänzlich ohne hessische Beteiligung in Hanau stattfand, erlebten die Teams aus Hamburg, München, Krefeld, Braunschweig, Köln und Mannheim zwei Tage bester Stimmung in voller Halle in der Brüder Grimm Stadt und zeigten dabei Hockey auf höchstem Niveau.
Der erste Spieltag begann am Samstag um 10 Uhr mit einem eng umkämpften 2:1 zwischen dem Team des späteren Finalteilnehmers aus Großflottbek und Eintracht Braunschweig. Im zweiten Spiel in der stets gut gefüllten Halle der Hessen-Homburg Schule konnten sich die Mädels vom TSV Mannheim mit einem 6:2 schon deutlicher gegen die Mannschaft des Crefelder HTC durchsetzen und somit die Grundlage für den späteren Sieg in der Gruppe A setzen, der durch ein 2:0 gegen Braunschweig und ein 4:3 gegen den GTHC Großflottbek ohne Punktverlust untermauert werden konnte.
In der Gruppe B hatte am ersten Spieltag die Mannschaft von Rot-Weiss Köln die Nase vorn. Auch wenn die Mädchen vom Rhein mit einem 2:4 gegen den UHC Hamburg in das Turnier starteten, konnten sie mit einem 2:1 gegen den Münchner SC und einem 4:2 gegen den ESV München den Gruppensieg am Samstag klarmachen.
In den Halbfinalspielen am Sonntagmorgen begann allerdings das Favoritensterben und die große Stunde der Teams aus Hamburg. Während der TSV Mannheim mit einem knappen 1:2 gegen den UHC Hamburg das Nachsehen hatte, konnten auch die Gruppensieger von Rot-Weiß Köln nicht ihr Spiel gegen die Zweitplatzierten aus Großflottbek für sich entscheiden, unterlagen aber mit einem 0:3 deutlich. Somit stand bereits um 11.30 Uhr fest, dass das diesjährige Finale eine reine Hamburger Angelegenheit werden sollte. Nach einem ausgeglichenen Beginn der Finalpartie konnte sich das Team des UHC bereits zur Halbzeit mit 3:1 einen Zwei-Tore-Vorsprung sichern. Nach der Halbzeit legten die Mädels des UHC direkt nach und erhöhten auf 4:1. Der Anschlusstreffer kurz vor Abpfiff zum 4:2 Endstand war dann aus Großflottbeker Sicht nur noch Ergebniskosmetik. Somit konnte das Team des UHC wenige Minuten später bei der Siegerehrung den heißbegehrten blauen Meisterschaftswimpel in Händen halten. Alle Teams sowie die Vertreter des Deutschen Hockey Bundes dankten abschließend noch einmal dem 1. Hanauer Tennis- und Hockey-Club für die tolle Organisation und die gute Stimmung in den beiden Tagen.
Alle Ergebnisse und die Platzierung in der Übersicht:
Samstag, 3. März 2018
| (01-A) Spiel 1: | 10:00 | Großflottbeker THGC – Eintracht Braunschweig 2:1 (0:1) |
| (02-A) Spiel 2: | 10:45 | Crefelder HTC – TSV Mannheim Hockey 2:6 (1:3) |
| (03-B) Spiel 3: | 11:30 | Münchner SC – ESV München 1:1 (1:0) |
| (04-B) Spiel 4: | 12:15 | Rot-Weiss Köln – UHC Hamburg 2:4 (1:1) |
| (05-A) Spiel 5: | 13:00 | Großflottbeker THGC – Crefelder HTC 3:1 (0:1) |
| (06-A) Spiel 6: | 13:45 | Eintracht Braunschweig – TSV Mannheim Hockey 0:2 (0:0) |
| (07-B) Spiel 7: | 14:30 | Münchner SC – Rot-Weiss Köln 1:2 (0:0) |
| (08-B) Spiel 8: | 15:15 | ESV München – UHC Hamburg 4:2 (1:1) |
| (09-A) Spiel 9: | 16:00 | Großflottbeker THGC – TSV Mannheim Hockey 3:4 (3:1) |
| (10-A) Spiel 10: | 16:45 | Eintracht Braunschweig – Crefelder HTC 1:1 (1:1) |
| (11-B) Spiel 11: | 17:30 | Münchner SC – UHC Hamburg 0:1 (0:1) |
| (12-B) Spiel 12: | 18:15 | ESV München – Rot-Weiss Köln 2:4 (1:3) |
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Sonntag, 4. März 2018 |
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| (13) 1. Halbfinale: | 09:30 | TSV Mannheim Hockey – UHC Hamburg 1:2 (1:0) |
| (14) 2. Halbfinale: | 10:30 | Rot-Weiss Köln – Großflottbeker THGC 0:3 (0:0) |
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Sonntag, 4. März 2018 |
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| (15) um Platz 7: | 11:30 | Crefelder HTC – Münchner SC 3:0 (2:0) |
| (16) um Platz 5: | 12:15 | Eintracht Braunschweig – ESV München 1:5 (0:3) |
| (17) um Platz 3: | 13:00 | TSV Mannheim Hockey – Rot-Weiss Köln 0:2 (0:1) |
| (18) Endspiel: | 14:00 | UHC Hamburg – Großflottbeker THGC 4:2 (3:1) |
Platzierung
- UHC Hamburg
- Großflottbeker THGC
- Rot-Weiss Köln
- TSV Mannheim Hockey
- ESV München
- Eintracht Braunschweig
- Crefelder HTC
- Münchner SC