Hockey: Hallenauftakt der 1B Herren gegen Höchster bleibt torlos.

Von Fabian Filber:

Mit der maximalen Anzahl von 12 Spielern konnte man nach dem Aufstieg gestern das erste Heimspiel in der 1.Verbandsliga antreten. Nicht unterschätzen, nicht auf die leichte Schulter nehmen, so schwor man sich vor Spielbeginn ein. Wir gewannen auf jeden Fall die Kategorie „Ballbesitz“, spielten uns den Ball – oftmals einschläfernd – hin und her und hin und her. Einige der wenigen Variationen hießen dann: her und hin. Oftmals ein wenig statisch, dann mal wieder tolle Lücken und die Möglichkeit auf die besten Pässe in die Schnittstellen. Hier fehlte aber die Vororientierung und der Ball wurde zu lange gehalten, ehe er den nächsten Mitspieler fand. Wir waren über den Großteil der Spielzeit spielbestimmend, ließen kaum gegnerische Offensivsituationen zu. Stellenweise, gerade in der zweiten Spielhälfte, spielte man sich den Ball immer und immer wieder vor dem gegnerischen Schusskreis zu, kam auch zum Abschluss. Doch das war unser größtes Manko im ersten Spiel: Die Chancenverwertung. Die überraschend zahlreichen Zuschauer sahen eine Strafecke nach der anderen. Hier haperte es im Spielverlauf durchaus an jeder Position, doch gerade der Abschluss ließ zu wünschen übrig. Der Höchster Goalie tat hier sein übriges, parierte auch noch die Nachschüsse und fischte Querpässe aus der Gefahrenzone. Unter dem Strich ergebnistechnisch zwar kein typisches Hallenhockeyspiel, dafür aber der erste Punkt in der 1.VL mit viel Potential nach oben.